Projekt Link2012_05: KNX-Moni

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: (C#) Tool zur Telegramm Analyse von KNX Bus-Systemen

Das Tool benötigt kein TP-UART oder sonstige Spezialhardware. Es werden nur die tatsächlich auf dem Bus gesendeten Daten 1:1 ausgewertet. D.h. man benötigt lediglich ein KNX RS232 Wandler. In meinem Fall hab ich mir den selbst gebaut. Siehe Projekt KoNetX.

Für die Auswertung der APCI Daten hab ich schon einige der bekannten Kommandos implementiert. Grundlegend natürlich schon mal die drei DPT Typen. Darüber hinaus Speicher anfordern/antworten, Maskenversion anfordern/antworten und Reset (wird demnächst noch erweitert werden).

Das Programm kann allerdings nur komplette Telegramme verarbeiten. D.h. ein Telegramm darf nicht mittendrin unterbrochen sein. Dazu wartet das Programm auf eine fallende Flanke auf der DCD Leitung vom RS232 Anschluss. Erst bei fallender Flanke wird der RS232 Buffer im PC ausgelesen und die Analyse gestartet. Mehrere Telegramme (und ACK Bytes) dürfen jedoch auch zusammenhängen. Das Tool "schneidet" die dann auseinander. Gibt es einen Analysefehler, so wird der Rest des RS232 Buffers verworfen. Zu viel sollte also auch nicht zusammenhängen, sonst ist bei einem einzigen Fehler gleich alles weg ;) Fehler werden in roter Schriftfarbe dargestellt um sie leichter zu sehen.

Über das "Manuell" Fenster kann man auch Telegramme per Hand Analysieren lassen. Dazu das Telegramm (in ASCII Hex!) in das Fenster kopieren und auf Analyse klicken. Auch hier dürfen mehrere Telegramm zusammenhängen.

Mit dem Knopf "Speichern" lässt sich die aktuelle Ansicht im Analyse Fenster als Text-Datei 1:1 speichern. Mit dem löschen Knopf werden alle Telegramme im Fenster gelöscht.

Die Gruppentyp Einstellung sollte jedem KNX kundigen klar sein. Damit wird bei der Analyse einfach nur zwischen der Darstellung der Gruppenadresse umgeschaltet.

Was das Tool nicht kann:
- Telegramme vom Typ "Poll Data Request"
- Telegramme vom Typ "Extended Data Request"
- Getrennte Telegramme zusammenführen
- Ausgabeformat vom TP-UART (FT1.2) verarbeiten

Download v1.1.0

 


Projekt Link2012_03: KoNetX

Status: In Arbeit

Kurzbeschreibung: KNX Slave auf Basis des MSP430 Mikrocontrollers.

Diese KNX Schaltung soll ohne teuren TP-UART o.ä. auskommen und somit recht einfach und kostengünstig nachzubauen sein. Im Gegensatz zum Freebus Projekt soll hier aber der Source Code frei verfügbar sein.

KoNetX ist erst mal der Überbegriff, darunter werden dann verschiedenste Projekte zu finden sein.

Siehe auch Protokollbeschreibung

 


Projekt Link2011_04: ComfoPC

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: (C#) Tool zur Steuerung der Zehnder CA350 Lüftungsanlage

Siehe auch Protokollbeschreibung

Download v0.1.0

 


Projekt Link2010_03: BNG-Connect53

Status: In Arbeit

Kurzbeschreibung: Gestartet als Netzwerkinterface für Hausbussteuerung auf I²C-Bus Basis. Soll in der nächsten Revision aber auf KNX umgestellt werden (KNXnet).

Hauptcontroller ist ein ARM Cortex M3 von NXP (LPC1758). Verbunden mit einem DP83848C Lan Phy.

 


Projekt Link2010_01: GDragon-DCDC

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Konstantstromquelle für eine Golden Dragon LED von Osram

Im Kern besteht die Schaltung aus dem Step-Down Regler LT1776. Dieser transferiert eine 12V Spannung auf die  ca. 6V für die LEDs. Die Feedback Leitung des Reglers wird allerdings mit der Spannung von einem Shunt (R3) verbunden, so das eine Stromregelung entsteht. Dabei sind zwei Varianten vorgesehen:

Variante A: Der Shunt (R3) wird so bemessen, das bei Sollstrom eine Spannung in Höhe der Referenzspannung des Reglern anliegt. Im Schaltplan sind das beispielsweise 318mA bei einem Widerstand von 3,9Ohm. Nachteil: Es werden um die 400mW am Shunt "verbraten".

Variante B: Um nicht zu viel Leistung am Shunt zu verlieren, wird der Shunt verkleinert und die Shunt Spannung mit einem Operationsverstärker (IC2) verstärkt. Als OP kommt dabei ein TS912 zum Einsatz, der Klassiker unter den Rail to Rail OPs :)
Um Schwingneigungen zu unterdrücken ist noch ein Kondensator (C6) vom Shunt auf die Feedbackleitung geschaltet. Auch ohne diesen Kondensator arbeitet die Schaltung einwandfrei, allerdings sind leichte Schwingungen im mV Bereich auf der Feedback-Spannung zu beobachten.

Die Z-Diode D2 ist als Schutz verbaut, um beim Ausfall des OPs bzw. der Feedback Leitung die absolute Spannung am Ausgang nicht "unendlich" ansteigen zu lassen.  

Mit einem N-Kanal MOSFET (Q1) kann eine der beiden LEDs abgeschaltet (überbrückt) werden. Dies geschieht durch wahlweise anlegen einer Spannung an Pin 1 des Hauptsteckers (X2). Wird die Schaltung über Pin 1 versorgt oder liegt dort zusätzlich zu Pin 2 eine Spannung an, so wird diese Spannung an das Gate des MOSFET geleitet. Da im SO8 Gehäuse des IRF7104 zwei Transistoren sind, wird der zweite ebenfalls benutzt.

Schaltplan

 


Projekt Link2008_06: Ostar-DCDC

Platine von oben Platinenunterseite Platine eingebaut in Lampengehäuse

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Konstantstromquelle für eine Ostar Lighting 6-Chip LED von Osram. Mit passendem Layout für eine HKE100G Lampe von BOSCH.

Im Kern besteht die Schaltung aus dem Step-Up Regler LM2577. Dieser transferiert die 12V Akku Spannung auf die ca. 20V für die LED. Die Feedback Leitung des Reglers wird allerdings mit der Spannung von einem Shunt (R2/3) verbunden, so das eine Stromregelung entsteht. Um nicht zu viel Leistung in dem Shunt zu verbraten, wird die Shunt Spannung noch mit einem Offset beaufschlagt. Um mich nicht mit fremden Lorbeeren zu schmücken: Dieser Schaltungstrick stammt von einem Elektor Bauvorschlag. Dort wurde allerdings eine nicht ganz so gängige 1,2V Referenz (LM385Z) dafür benutzt. Um es noch zu vereinfachen, habe ich einen TL431 (VR1) benutzt, den man quasi an jeder Straßenecke bekommen kann. Da der TL431 eine 2,5V Referenz ist, muss die Spannung noch etwas herunter geteilt werden (R4/5/12) um auf eine (Offset)Spannung von ca. 1V zu kommen.
Das alte Lampengehäuse in das die Schaltung eingebaut werden soll, besitzt einen Schalter mit drei Stellungen: Aus, Stufe 1, Stufe 2. Diese zwei Helligkeitsstufen sollten mit der LED-Schaltung auch weiterhin möglich sein. Es bereitete einiges Kopfzerbrechen die zwei Stufen in der Schaltung umzusetzen. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich gewesen die Akkuspannung über den Schalter laufen zu lassen um dann mittels Dioden eine entsprechende Umschaltung der Helligkeit zu erreichen. Ich wollte allerdings vermeiden Leistung an Dioden zu verlieren. Immerhin zieht die Schaltung schon mal 1A aus dem Akku. Somit kam die Idee mittels MOSFET die Akkuspannung recht verlustlos zu schalten. Der Schalter legt jetzt nur Masse an einen P-Kanal MOSFET (Q8), bzw. in der anderen Schalterstellung an einen weiteren MOSFET (Q6), der den Spannungsteiler am TL431 so beeinflusst, das sich ein anderer Soll-Strom einstellt. Ein N-Kanal MOSFET (Q5) kann entweder einen Trimmer (R16) überbrücken (hoher Strom / Helligkeit), oder den Trimmer "zuschalten" (geringer Strom / Helligkeit).
So eine Stromregelung hat den Nachteil das sie immer auf den Strom ausregeln will und die Spannung am Ausgang so weit erhöht, bis der Strom erreicht ist. D.h. wenn das Kabel zur LED einmal eine Unterbrechung haben sollte, würde der Regler die Spannung voll aufreißen um die Feedback-Spannung auf 1,23V zu bekommen. Das wäre der tot für den ausgangsseitigen Elko (C2), der aufgrund der geringen Platzverhältnisse von seiner Nennspannung nur knapp über den 20V liegt. Um diese Katastrophe abzuwenden, befindet sich eine Z-Diode (D2) zwischen Regler Ausgang und Feedback Leitung. Bei ca. 22V wird die Z-Diode leitend und bringt die Feedback-Spannung auf die 1,23V. Über einen PNP Transistor (Q2) wird in diesem Fall noch eine Warn-LED zum leuchten gebracht.
Vor einer Tiefentladung des Akkus soll eine Unterspannungsabschaltung schützen. Sinkt die Akkuspannung unter einen bestimmten Wert (hier ca. 11V), wird die Gate Spannung eines Transistor (Q1) so klein das er sperrt. Das führt dazu das über einen Widerstand (R10) und eine Diode (D3) die Feedback Leitung des Schaltreglers auf bzw. über Sollwert (1,23V) gehalten wird und der Strom durch die LED sinkt. Zusätzlich wird über eine kleine Konstantstromquelle (Q3/4, R11) eine Warn-LED zum leuchten gebracht.

Einigen stehen jetzt auf Grund der "Vergewaltigung" der Feedback Leitung des LM2577 wahrscheinlich die Haare zu Berge. Ist schon richtig, die feine englische Art ist es nicht, aber es geht ja auch nicht um eine hochgenaue Pulsstrom sichere Ausgangsspannung. Es soll "nur" eine LED zum leuchten gebracht werden. Und das kann die Schaltung :)

Die parallel geschalteten 1 Ohm Shunts sind auch nicht ganz optimal. Ein einziger 0,5 Ohm Shunt wäre besser, war aber nicht so leicht beschaffbar.

Schaltplan

 


Projekt Link2008_04: Motor-Control

Status: Abgeschlossen (Prototyp)

Kurzbeschreibung: RC-Car Motor "Teststand"

Für RC-Car Motoren wurde eine Platine entwickelt die Motoren bzw. dessen Controller ansteuern kann (PWM Servo Ausgang) und über einen Lichtschrankeneingang  dessen Umdrehungsgeschwindigkeit und über einen Stromsensor den Motorstrom auf einem Display anzeigen kann.
Der Motorstrom wird über einen Hall-Sensor (Allgero ACS755-050) gemessen. Als Mikrocontroller wird ein MSP430F2234 verwendet.

 


Projekt Link2007_08: Metz-Remote

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: (C#) Tool zur Steuerung von Metz TVs

In Verbindung mit einem RS232 Kabel ist es mit dem Tool möglich über ein Metz spezifisches Protokoll mit den Fernseher zu kommunizieren.
Hauptfunktion ist dabei das Senden von Fernbedienungsbefehlen. Dazu ist das Layout des Programms wie eine Metz Fernbedienung ausgelegt.
Über ein Menü lässt sich zudem die Software Version des Fernsehers auslesen und sich die Bootsequenzausgaben des Betriebssystems anzeigen.

Passwortgeschützt sind noch zwei weitere Funktion integriert: Ein Terminal mit dem sich beliebige Befehle senden und die Antworten in Byte Form empfangen lassen.
Und ein MShell Interface für das Anzeigen und Ausführen von Betriebssysteminternen Funktionen.

Download v2.1.0

 


Projekt Link2007_07: Metz-Info

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: (VB.NET) Tool zur Abfrage der Softwareversion von Metz TVs

Das kleine Tool ist der Vorgänger des Metz-Remote Tools und nur in der Lage die Software Version eines Metz Fernsehers auszulesen.

 


Projekt Link2007_06: USB-Adapter

Vorderseite mit 3,3V Spannungsregler Rückseite mit FT232

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: USB-UART Wandler

Ein USB-UART Adapter mit geringen Abmaßen und eigenem 3,3V Spannungsregler. Es wird der "klassische" FT232R von FDTI verwendet. Da es sich um die Referenzimplementierung aus dem Datenblatt handelt (abgesehen vom 3,3V Spannungsregler), erspare ich mir hier weitere Details. Zu dem Thema sollte es ausreichend Informationen im Netz geben.

 


Projekt Link2007_04: KoRe

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: RFID Technikdemo

Ziel dieser Entwicklung war ein ultra low cost, ultra low Power 125kHz RFID Empfänger. Er basiert auf einem MSP430F2xx und einem Demodulator der rein aus passiven Bauteilen besteht (abgesehen von einer Diode und dem MSP430 Mikrocontroller). Der Reader wird aus einer 3V Batterie versorgt und kann Hitag1, EM4150 und EM4102 lesen. Angesteuert wird ein SMD-Piepser und eine H-Brücke. Das Design ist rein als Technologiedemo konzipiert um die Möglichkeiten eines sehr einfach aufgebauten RFID Readers zu demonstrieren.

Da Firmenwissen mit integriert ist, kann leider kein Schaltplan oder Source-Code von mir veröffentlicht werden.

 


Projekt Link2007_02: SPS-Remote (Butzenbus)

Rückseite Vorderseite ohne Display, Temp. Sensor und IR-Empf.

Status: In Arbeit

Kurzbeschreibung: PROFIBUS Slave für Hausautomationssteuerung

Es handelt sich um eine kleine Steuerungseinheit, die für die Hausbussteuerung verwendet wird. Den Kern bildet ein MSP430F2252 (IC2) mit 16 kByte Flash und 512 Byte RAM. Der PROFIBUS wird per RS485 Transceiver (IC5) angeschlossen. Die Benutzerinteraktion geschieht über vier Tasten, das 2x16 Zeichen Display (EA-Dog) und einen Infrarot Fernbedienungsempfänger. Werden die zwei mittleren Tasten gleichzeitig gedrückt, so lässt sich ein Reset der gesamten Einheit auslösen. Dazu werden zwei in Reihe geschaltete P-Kanal MOSFETs (Q3/4) durchgeschaltet.
Unverzichtbar für so ein Gerät natürlich auch ein Temperatursensor. Hier ein TSic 206.

Als Spannungsregler wird ein ZLDO330 (IC1) benutzt. Der LBF (Low Batterie Flag) Open Collector Ausgang wird dabei als Reset Pin benutzt.

 


Projekt Link2007_02: SPS-Control (Butzenbus)

Komplett montiert Platine von oben Platine von unten

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Universeller PROFIBUS Slave

Sieht nicht nach viel aus, ist auch nicht viel drauf. Im Prinzip wird der RS485 PROFIBUS einfach nur mit einem MSP430F2252 (IC1) verbunden. Dieser kann kann über seinen Bus-Verbinder (SV1) diverse Peripherie ansteuern. Dazu ist auf den Stecker der I²C-Bus und 6 I/Os des MSP430 gelegt. Dazu dann noch die zwei Hauptspannungen 5V und 3,3V und zusätzlich noch eine optionale Spannung mit separater Masse. Reset gibt es zwei Stück. Ein Hauptreset mit Open Collector Ausgang und ein "Push-Pull" Reset der direkt vom MSP430 gesetzt werden kann.
Es findet sich auch ein kleines I²C FRAM auf der Platine, das zur Zeit aber noch keine Aufgabe hat.
Mit den Dip-Schaltern wird die PROFIBUS Adresse des Gerätes eingestellt.
Die Ausgangspannung des Reglers (IC5) ist etwas größer als 3,3V um Verluste an Kontaktwiderständen ausgleichen zu können. Um die geringe Spannungsdifferenz des Linearreglers nicht noch weiter einzuschränken, ist der Verpolungsschutz "invers" ausgeführt. D.h. der Verpolungsschutz wird dadurch erreicht das im Falle der Verpolung die Schutzdiode (D1) leitend wird und (hoffentlich) recht zügig die Sicherung (F1) zum auslösen bringt.

Zur Zeit sind zwei Bausteine an die SPS-Control anschließbar. Die SPS-LightControl und die SPS-AudioControl. In Zukunft wird evt. noch eine Sensoreinheit dazu kommen.

Das Gehäuse der SPS-Control ist übrigens das "Elektronikgehäuse BC" von Phoenix Contact. Es ist passend für Unterverteilungen und lässt sich auf Standard Hutschienen montieren. Clou an der ganzen Geschichte ist aber der Busverbinder der unter den Gehäusen in der Tragschiene "versteckt" wird.

Schaltplan (2,2nF Kondensator an Reset Leitung fehlt)

Eagle Projekt (2,2nF Kondensator an Reset Leitung fehlt)

 


Projekt Link2007_02: SPS-LightControl (Butzenbus)

Komplett montiert Ohne Gehäuse Grundplatine von oben (ohne Dimmerplatinen) Grundplatine von unten Dimmerplatine von oben Dimmerplatine von unten

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: 6-fach 230V Dimmereinheit mit MOSFET-Technik

Die LightControl Einheit besteht aus mehreren Platinen. Einmal die Grundplatine und die (6) Dimmerplatinen.

Die Grundplatine (BBG) stellt die Verbindung zwischen den einzelnen Dimmern und der Steuereinheit (SPS-Control) her. gesteuert werden die Dimmer über I²C-Bus. Da jede Dimmerplatine eine identische Adresse hat, wird der I²C-Bus per PCA9548 Switch (IC1) nur jeweils auf einen Dimmer Kanal geschaltet. Der PCA9548 könnte aber auch Verbindungen zu mehreren Dimmerkanälen gleichzeitig herstellen. Bisher wird diese Funktion aber nicht benutzt. Das I²C Switch IC setzt auch von 3,3V  I²C-Bus auf 5V  I²C-Bus um. Warum auf diesem Abschnitt 5V benutzt wird, wird weiter unter erklärt.
Die I²C Adresse des PCA9548 ist über einen Dip-Schalter änderbar, so das theoretisch bis zu 8 Dimmergrundplatinen koppelbar sind. 
Neben dem PCA Baustein finden sich nur wenig weitere Bauteile auf der Platine (abgesehen von Steckern). Erwähnenswert ist noch die 230V Netzüberwachung. Über einen Optokoppler (OK1) wird die Basis eines PNP Transistor solange mit Spannung versorgt, wie Netz anliegt. Gibt es einen Netzausfall (Sicherung fliegt etc.) wird der Transistor über einen Pull-Down Widerstand (R1) durchgeschaltet. Dadurch wird eine low-aktive Melde-Leitung auf low gezogen und eine LED zum leuchten gebracht. Ein relativ großer Kondensator (C3) sorgt dafür das die Nulldurchgänge der 230V Wechselspannung ignoriert werden.

Die Dimmer- bzw. Transistorplatine (TP) ist aus vielen verschiedenen Einzelideen entstanden. Kombiniert wurde im Grunde der DI300/DI200AB von ELV mit einem Universaldimmer von Busch-Jaeger und noch einer Hand voll eigener Ideen. Dazu vielleicht ein kleiner Ausflug in die Entstehungsgeschichte: Gestartet wurde mit dem Schaltungsaufbau des DI300. So abgewandelt das anstatt des bei ELV verbauten µC ein Optokoppler den MOSFET steuert. Es sollte also ein einzelner µC auf der Grundplatine eine gemeinsame Nulldurchgangserkennung und 6 PWM Ausgänge bekommen. Gescheitert ist dieses Vorhaben an der Verlustleistung an den Dioden. Der von ELV ausgesuchte Infineon Transistor bleibt wirklich sehr kühl, aber die Dioden heizen sich auf Grund ihrer hohen Vorwärtsspannung mächtig auf. Zumindest bei höheren Strömen. Nach etwas Recherche wurde auf Doppel MOSFET Dimmer umgestellt. Es wurden also die Dioden im Grunde durch einen weiteren Transistor gleichen Typs ersetzt. Nächstes Problem: Bei Halogentrafo gab es immense Störungen beim Dimmen. Der Zeitpunkt zum schalten der Phase wurde wohl nicht so getroffen wie benötigt. Es wurde viel probiert um das Problem in den Griff zu bekommen, aber letztendlich ohne Erfolg. Somit kam die Lösung die einzelnen Dimmer mit Intelligenz (µC) auszustatten wieder "ins Gespräch", denn bei Nulldurchgangserkennung auf der Dimmer Platine selber, traten keine Probleme auf.
Gesteuert werden die Dimmer nun von einem MSP430. Der F2012 ist so der kleinste MSP430 der für diesen Zweck geeignet ist. Er hat 2 kByte Flash, einen 16-Bit Timer und eine USI Schnittstelle, die I²C-Bus unterstützt. Der I²C-Bus wird mittels ADUM1251 (IC3) galvanisch getrennt von der Steuerung auf den Dimmer übertragen. Der ADUM ist nicht gerade billig, aber braucht weniger Platz als drei Optokoppler, mit denen man die  I²C-Bus Verbindung auch hätte realisieren können.
Die gesamte Eigenversorgung der Schaltung erfolgt über einen DCDC-Converter, der eine 5V Spannung von der Steuerung auf 12V auf der Dimmer Seite übersetzt. 3,3V auf 12V wäre schöner gewesen, aber so was gibt es nicht (oder ist sehr schwer zu besorgen). Wegen den 5V ist auch der I²C-Bus vom PCA- bis zum ADUM IC auf 5V geschaltet. Dadurch konnte ein weiterer Pin zur Dimmer Platine eingespart werden.
Die 12V vom DCDC-Converter werden zum schalten der MOSFETs benötigt. Der MSP430 selber braucht 3,3V, die mittels einer einfachen Referenzspannungsquelle (VR1) aus den 12V generiert werden. Nicht schön, aber billig und Platz sparend. Man kann die Schaltung auch direkt aus dem Netz versorgen, (so versorgen sich ja auch üblicherweise alle gängigen Dimmer) nur ist die Wandlung von 325V auf 3,3V nicht ganz trivial. Will man nicht unnötig viel Energie an Vorwiderständen verbraten, muss der Strom der von der Schaltung gezogen wird minimal sein. Nicht ganz einfach und hier daher Quick & Expensiv gelöst.
Die Hauptarbeit erledigen die zwei MOSFETs (Q1/2) von Infineon. Laut Datenblatt können sie satte 20A schalten. Im PWM Betrieb des Dimmers sollte man allerdings nicht so weit gehen ;) Die ELV Techniker haben die Ansteuerung der MOSFETs so ausgelegt, das Störungen unterdrückt werden indem die Flanken am Gate der Transistoren verhältnismäßig flach sind. Somit ist auch die Verlustleistung in den Schaltzeitpunkten höher und es ist daher immer auf die Temperatur der Transistoren zu achten. Bei bisher getesteten Lasten um 200W konnte allerdings keine großartige Erwärmung beobachtet werden.
Was hält nun so ein einzelner Dimmer Kanal maximal an Last aus? Ein Belastungstest hat noch nicht stattgefunden, aber man kann wohl problemlos 300W ran hängen ohne sich sorgen zu machen. 
Ein wesentlicher Vorteil der (Doppel) MOSFET Technik ist, das man an beliebigen Zeitpunkten schalten kann. Es ist einem also vollkommen freigestellt ob man Phasenab- oder anschnitt oder Wellenpaket oder sonst was machen will. Man muss nur darauf achten das die Nulldurchgangserkennung noch gewährleistet ist.
Für die Nulldurchgangserkennung wird die Netzspannung zunächst gleichgerichtet (D1-4) und über eine Z-Diode (D5) auf 15V begrenzt. Eine 4148 Diode (D7) die gegen 3,3V geschaltet ist, macht dann den Rest der Spannung noch platt. Gegenüber der originalen ELV Schaltung erreicht man so noch steilere Flanken.

Schaltplan BBG

Schaltplan TP

Eagle Projekt BBG

Eagle Projekt TP

 


Projekt Link2007_02: SPS-AudioControl (Butzenbus)

Status: In Arbeit

Kurzbeschreibung: Audio Verteiler, Lautstärkeregler und Tür-Gong

 


Projekt Link2007_01: Uniknauf Display

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Display Erweiterungsplatine für RFID Einheit

Da gibt es nicht all zu viel zu sagen, es ist halt eine Platine mit OLED Display drauf. Es wird das OSRAM Display der OLED-Test Platine verwendet. Die 12V Spannungsversorgung des Display wird über den in das Display integrierten Schaltregler realisiert. Ansteuert wird das Display vom MSP430 µC über I²C-Bus.

Da Firmenwissen mit integriert ist, kann leider kein Schaltplan oder Source-Code von mir veröffentlicht werden.

 


Projekt Link2006_05: OLED-Test

Verbastelte Testplatine

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Eval-Board für Osram Pictiva OLED Display

Als damals die ersten OLED Displays von Osram bei Reichelt verfügbar waren, war der Drang groß damit was zu machen. Ein konkretes Projekt war allerdings nicht in Sicht. Daher hatte ich mich entschlossen einfach eine Platine zu machen nur um das OLED Display zu testen und Erfahrung damit zusammeln. Denn bisher hatte ich lediglich mal ein 2x16 Zeilen Display benutzt.
Als Mikrocontroller wurde ein MSP169 benutzt, der einerseits viel Speicher (60 kByte) aber auch ein I²C-Bus Interface besitzt. Das Display war ein 96x36 1-Bit OLED (OS096036PP10MW) mit Parallel- und I²C-Bus Interface (SSD0303). Beide Interface Möglichkeiten wurden auf der Platine vorgesehen und getestet.

 


Projekt Link2006_04: PC-CTRL

Verbastelte Platine

Status: Eingestellt

Kurzbeschreibung: Steuerungseinheit für den PC

Mehrere Funktionen innerhalb eines PCs sollten mit dieser kleinen Platine verwirklicht werden.
- Steuerung von zwei bzw. 4 Lüftern (je zwei Lüfter an einem PWM Ausgang)
- Abschaltungsmöglichkeit von drei Festplatten
- Anschluss von vier digitalen Temperatursensoren 
- Anschluss eines Standard 2x16 Zeilen Display
- Anschluss eines Klopfsensors zur Tastenlosen Bedienung der Steuerungseinheit

Versorgt werden sollte die Steuerungsplatine per USB bzw. 5V Standby Spannung. Gesteuert von einem MSP430F149 der mit dem PC per USB Seriell Wandler (FT232R) kommuniziert.

Eine erste Platine wurde gefertigt, aufgebaut und mit der Softwareentwicklung angefangen, die Entwicklung aber nach etlichen Verzögerungen dann irgendwann eingestellt.

 


Projekt Link2006_02: SWRCOM-ZBEE

Status: Abgeschlossen

Kurzbeschreibung: USB Funkempfänger für das Sunny-Sensor Projekt

Über einen FTDI FT232R USB Seriell Wandler wird entweder das aufgelötete ZigBee Modul angesprochen, oder ein ebenfalls vorhandener MSP430F1232. Der MSP430 kann über Signalschalter (4066) bestimmen ob der PC direkt mit dem ZigBee Modul spricht, oder mit dem MSP430.
Als ZigBee Modul kommt das ETRX2 von Telegesis zum Einsatz. Das Modul wird mit einer Standard UART Schnittstelle angesprochen und ist in der Lage eine transparente UART Verbindung aufzubauen. Also Daten die an das Modul gesendet werden, an ein weiteres, mit diesem Funkmodul verbundenes Funkmodul zu senden. An dem zweiten Funkmodul kommen die Daten dann wieder 1:1 raus. Im ersten Testaufbau wurde ein Modul mit integrierter Chip-Antenne verwendet, allerdings ist auf der Platine noch die Option einer SMA Antennen-Buchse vorgesehen um auch externe Antennen verwenden zu können.

Der Rest der Schaltung ist eher unspektakulär. Einige LEDs, Dip-Schalter und Tasten.

 


Projekt Link2006_01: Sunny-Mini-Matrix

Hauptgerät Temperatursensor im Gehäuse Temperatursensor Platinenansicht Solarpanel (Einstrahlungssensor)

Status: Abgeschlossen (Prototyp)

Kurzbeschreibung: Miniatur Infopanel für Photovoltaikanlagen

Angeregt durch das Sunny-Sensor Projekt entstand der Prototyp einer Sensoreinheit im Kleinformat der Sunny-Matrix Anzeigeeinheit von SMA. Die Sunny-Matrix Anzeige ist ein Groß-Display der Firma SMA für die Darstellung der Leistungsdaten der SMA Wechselrichter. Dieses Konzept wurde aufgegriffen und eine Miniaturversion (für den Schreibtisch) angefertigt. An diese "Mini-Matrix" kann ein kleines Solar-Panel zur Einstrahlungsmessung und Temperatursensoren angeschlossen werden.
Diese Daten werden dann auf dem roten LCD Display (EA DOGM) angezeigt.

Ich hätte gerne eine Kleinserie gebaut, leider ist nichts draus geworden.

 


Projekt Link2005_01: Sunny-Sensor

Erster Testaufbau Private Weiterentwicklung Schaltregler Test Einige Doppelschichtkondensatoren

Status: Eingestellt

Kurzbeschreibung: Selbstversorgende Sensoreinheit mit Funkübertragung

Dieses Gerät ist aus einem Projekt beim Wechselrichterhersteller SMA entstanden. Idee war die Entwicklung einer Sensoreinheit die die (Sonnen)Einstahlungswerte an einem Referenzsolarmodul messen sollte um sie an eine PC-Software zur Auswertung weiter zu senden.

Ein Kernpunkt dieser Entwicklung war die Selbstversorgung des Sensors über ein kleines Solarpanel. D.h. die Sensoreinheit sollte ohne Batterien oder sonstigen Stromanschluss auskommen. Erreicht werden sollte das durch Verwendung von Doppelschichtkondensatoren (DLC, umgangssprachlich auch "Goldcap"). Diese haben den Vorteil raue Umgebungen (Frost, Hitze) besser als Batterien zu überstehen. Zudem sind sie sehr Zyklenfest können also ständig ent- und geladen werden ohne Kapazität zu verlieren. Die Sensordaten sollten dann per Funk zu einem Empfänger geschickt werden. Diese Funkübertragung musste natürlich auch sehr stromsparend geschehen. Zu dieser Zeit war der neue ZigBee Funkstandard genau für diesen Zweck entwickelt worden. Daher sollte dieser dann auch hier Verwendung finden.

Ein erster Testaufbau entstand bei meiner Tätigkeit bei SMA, weitere verschiedene Testplatinen später privat. Es wurden Dauertest zum testen der Ladefunktion per Solarpanel gemacht, aber ein wirklich fertiger Prototyp der Sensordaten über die Funkschnittstelle sendet ist leider nicht fertig geworden. Irgendwann waren andere Projekte wichtiger (und nützlicher) als dieses.
Seit diesem Projekt habe ich allerdings eine gewisse Begeisterung für die Doppelschichtkondensatoren. Mit Sicherheit wird noch mal ein Projekt mit dieses netten Teilen folgen :)